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Gartenarbeiten im Monat Mai und Juni

Geschrieben am 20. Mai 2018

Gartenarbeiten im Mai und Juni

 

Ab Mitte Mai könnt ihr vorgezogene Jungpflanzen kälteempfindlicher Arten ins Freiland setzen:

 

Gemüsepflanzen wie Tomaten, Paprika, Gurken, Busch- und Stangenbohnen, Kohlsorten, Knollensellerie, Zucchini, Kürbis

Kräuter wie Basilikum, Majoran, Estragon

einjährige Sommerblumen wie Zinnien, Astern, Löwenmaul, Levkojen

Auch Aussaaten direkt ins Freiland sind möglich:

 

Möhren, Radies (Sommer- und späte Sorten), Rettich, Rote Beete, Mangold, Schnittsellerie,

Zucchini, Kürbis, Gurken

Busch- und Stangenbohnen, Kohlsorten (Weiß-, Rot, Blumen-, Rosenkohl, Broccoli),

ein- und mehrjährige Kräuter, einjährige Sommerblumen

 

Nun solltet ihr den Boden rund um eure Anpflanzungen regelmäßig lockern und das Unkraut entfernen.

Haltet den Boden feucht, damit die Pflanzen sich gleichmäßig entwickeln können.

Das Mulchen der Nutz- und Zierbeete hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt den Unkrautwuchs. Mulchen könnt ihr mit Rasenschnitt, Stroh, gehäckseltem Baum-, Strauch- und Staudenschnitt. Bei Schnecken beliebte Jungpflanzen wie Salat oder Gurke schützt ihr am besten noch mit einem Schneckenschutzring.

Tomatenpflege:

Tomaten werden am besten eintriebig an einer Stütze (Tomatenstab) gezogen. Dabei solltet ihr regelmäßig die Geiztriebe in den Blattachseln ausbrechen. Wild – und Buschtomaten müssen nicht ausgegeizt werden, für diese Sorten empfiehlt sich eine Staudenstütze. Tomaten sind sehr empfindlich gegen Nässe, sie können dann an der Kraut- und Braunfäule erkranken. Achtet deshalb bei der Pflanzung auf ausreichende Pflanzabstände, damit sie nach Regenfällen schnell wieder abtrocknen können. Ihr solltet die Pflanzen immer von unten gießen und die unteren Blätter, die den Boden berühren, entfernen.

Baumpflege

Vor allem stark wachsende Apfelsorten bilden im Sommer auf den Hauptästen viele Wasserschosse, die senkrecht in die Höhe wachsen. Diese Triebe solltet ihr entfernen, bevor sie zu stark verholzen.

Eine bewährte Technik ist das Reißen: Schneidet  die Rinde vor dem Triebansatz mit einem scharfen Messer leicht ein und zieht die Triebe anschließend mit einem kräftigen Ruck zum Stamm hin ab. Auf diese Weise wird auch der Astring entfernt und im nächsten Jahr bilden sich an dieser Stelle keine neuen Wasserreiser mehr.

Heckenschnitt

Ende Juni ist die Brutpflege der Vögel abgeschlossen und bei Hecken und Sträucher kann der Sommerschnitt durchgeführt werden. Beachtet dabei bitte die vorgeschriebene Heckenhöhe von max. 1,20 m am Außenzaun, Hecken im Garten dürfen max. 1,80 m hoch werden.

Blühende Ziersträucher (z.B. Forsythie, Weigelie) werden nach der Blüte geschnitten, im nächsten Jahr blühen sie dann wieder kräftig am einjährigen Holz. Dabei werden überalterte Triebe ganz entfernt und totes oder  krankes Holz herausgeschnitten.

Anlagenpflege

Vergesst bitte nicht, die an euren Garten angrenzenden Wege zu pflegen. Wer nicht ständig Unkraut hacken will, kann auf den Nebenwegen auch geeignetes Grün aussäen (Rasen, trittfeste Bodendecker) und entsprechend kurz halten.

Sprecht euch dazu am besten mit eurer Nachbarschaft ab.

Am 22. Mai findet eine Anlagenbegehung mit dem Vorstand statt.

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